EDITORIAL
VERFAHREN
RÜCKTRITT
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2005
IN EIGENER SACHE
IMPRESSUM
„Korruption und
Willkür in der
deutschen Justiz”

304 Seiten, 19.95 Euro, Juli 2007
ISBN:9783821856674
„Hessischer Justizskandal”
08.07.2007



Zum Beitrag
„Top-Richterin Wolski in
Bedrängnis”

02.09.2009



Zum Beitrag
Erklärungen der Notare

Sicher ist allerdings, dass gegen die Richterin Wolski keine Anklage wegen Steuerhinterziehung erhoben werden soll. Ungeachtet dessen, dass sie an den nicht versteuerten und nicht ganz legal erreichten Wohltaten partizipierte und gar als Besitzerin oder Mitbesitzerin amtlich in Grundbüchern und Wagenpapieren auftaucht bzw. ihr Name auf den von der betagten Geliebten ihres Mannes bezahlten Rechnungen und beglichenen Krediten auftauchte, wurde ihr, der vielbeschäftigten Richterin (Verwaltungsgericht, Staatsgerichtshof, Schiedsgericht des Schwimmvereines) der "Hausfrauenbonus" einer nichtwissenden, quasi durch Hausarbeit überlasteten Ehefrau, zugebilligt. Offensichtlich geht man bei den Ermittlungsbehörden davon aus, dass Richterin Karin Wolski (CDU), vor lauter Bügeln, Putzen und Kochen nicht aufgefallen ist, wie sie plötzlich, wie von Zauberhand, Eigentümerin von Luxusautos, Immobilien wird - und dazu noch schuldenfrei. Offensichtlich muß sie das anerkannt triste Dasein einer Hausfrau fristen. Sie muss sich auch um das Wohl der betagten Geliebten ihres smarten, herzensbrechenden Ehemannes, um die sich vorwiegend ihr sportlicher Gatte (er kann ja nicht alles machen!) im wahrsten Sinne des Wortes, sehr liebevoll kümmert. Immerhin habe sie nichts dagegen und gibt der betagten Geliebten des Gatten Tipps, wie sie Michael, der sehr mimosenhaft sein soll, zu behandeln sei. Was diese im kleineren Kreis, voller Stolz, eingestand. Kann man der Richterin Karin Wolski denn übelnehmen, dass sie bei dieser Belastung vergaß, dass auch der Staat an ihrem plötzlichen finanziellen Glück ebenfalls ein bisschen partizipieren wollte?
Dabei bleibt uns allen unvergessen, wie die Richterin Wolski 6 Autos, darunter einen Ferrari, Porsche, Mercedes usw. unter ihrem Namen und unter einer Frankfurter Scheinadresse führte.
Rührend und überaus menschlich war ihre öffentliche Erklärung hierfür, es handele sich hierbei um eine Nachlässigkeit, die längst - in Wahrheit allerdings am Erscheinungstag der Zeitung - berichtigt wurde. Es war wohl eine weitere Nachlässigkeit, dass sie den auf ihren Namen zugelassenen (und von der oben erwähnten Freundin ihres Mannes bezahlten) Ferrari öffentlich ihrem flotten Gatten zuschrieb, während dieser kurz davor gerade dieses im Schreiben an das Landgericht Frankfurt energisch und mit Nachdruck verneinte. Dieser natürliche Umgang mit solchen Nachlässigkeiten, Versehen, Unwahrheiten und Lügen, sind wohl das Menschliche, das Warme, das die Wolskis offensichtlich so sympathisch macht!

Wir wissen nicht:

  1. Weshalb gegen Wolskis Ehemann eine Anklage (wg. Parteiverrat) vor dem Amtsgericht und einer Einzelrichterin erhoben wurden, während selbst eine Kammer mit mehreren Richtern sehr gut ausgelastet wäre.

  2. Weshalb die Verfahren wegen Betrug und Untreue "von der Oberfläche" verschwunden sind und ob man sie wieder "findet", wenn erst einmal das erste Verfahren "ordentlich mit richterlichem Segen" eingestellt werden würde.

  3. Weshalb gegen die Richterin Wolski von Anfang an nicht ermittelt wurde.

  4. Weshalb an Richterin Wolski in Wiesbaden, in bester Kenntnis der Sachlage - als so genannten Berichtsfall wurde über den Fortgang der Ermittlungen nach Wiesbaden berichtet - festgehalten wird.

Wir und Sie können es allerdings vermuten.

Sehen Sie auch: www.die-wolskis.com