Zitate der Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft
Frau Möller-Scheu
 
 
ZITAT:
„Dafür fehle es an einem Geschädigten, der um einen Vermögensvorteil betrogen worden wäre, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Doris Möller-Scheu ... sei sie die Alleinbesitzerin und könne „damit machen, was sie will“.
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.8.2009
 

Frau Möller-Scheu dürfte es entgangen sein, dass in Frankreich seit Spätsommer 1944 wieder französisches Recht gilt und zwar bis zu dem heutigen Tage. In Frankreich gelten seit dieser Zeit Urkundenfälschung und Betrug, wohl anders als bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt, als das, was sie sind: als Urkundenfälschung und Betrug. In Frankreich führen falsche eidesstattliche Erklärungen von Notaren oder notarielle Vollmachten Verstorbener zum Berufsverbot dieser Notare. In Frankfurt, zumindest im Fall Wolski, wartet man Ergebnisse der staatsanwaltlichen Untersuchungen ab. Zugleich werden diese boykottiert.

 
 

ZITAT:
„Jetzt werde man zunächst die Hauptverhandlung in Darmstadt abwarten – in der Hoffnung, dass es gewisse Befriedung gibt“
Quelle: FAZ vom 5.8.2009

 
Tatsächlich behaupten wir seit Jahren das, was Frau Möller-Scheu höchstpersönlich bestätigte: Das Steuerverfahren wurde abgetrennt und nach Darmstadt abgeschoben und soll zur „Beruhigung“ der Geschädigten führen. Weshalb die geschädigte Familie dadurch beruhigt sein soll, dass Wolski den Staat am Erlös seiner Straftaten beteiligen soll, erläuterte Frau Möller-Scheu nicht. Aber vielleicht bei der nächsten Stellungnahme.
 


 

ZITAT
des Rechtsbeistandes von RA Wolski, Herrn RA Dr. Durth, bei der von beiden Wolskis einberufenen „Pressekonferenz“ am 2.9.2009. Bei dieser gemeinsamen Pressekonferenz wurden beide Wolskis von Anwälten vertreten. Gesagt wurde unter Hinweis auf „laufende Ermittlungen“ (seit teilweise über 6 Jahren, Anm. d. R.) nicht viel. Auf Frage der Journalisten nach der Affäre zwischen dem herzenbrechenden Wolski und der betagten Frau C. antwortete Dr. Durth:
"Wenn Sie Frau C. sehen, schließen Sie eine sexuelle Beziehung aus"
Quelle: Wiesbadener Kurier vom 3.9.2009

 

Mit dieser nicht sehr schmeichelhaften und gar uncharmanten Äußerung zeigte Dr. Durth

  1. Dass er Wolski, was den verbalen Charme anbetrifft, keineswegs nachsteht.
  2. Dass er Wolskis Skrupellosigkeit unterschätzt – sofern er tatsächlich glaubte, was er sagt.
  3. Dass die von der verliebten Frau C. getätigte Investitionen -für sie selbst- nicht ertragsreich waren.